Katalin Fáy | dr-bewusst-sein.de

In der Position der Neutralität

Wozu Neutralität 2.Teil

Aus der Position der Neutralität handelnEs ist oft hilfreich sich Mal bewusst aus der Situation hinauszubewegen und sich eine Etage höher zu stellen. Zum Beispiel sich auf eine Wolke zu setzen und auf die Erde hinunter zu gucken und zu sehen, wie das Ereignis aus dieser anderen Perspektive aussieht. In der Position der Neutralität zu sein heisst, etwas Abstand zu gewinnen. Denn so erkennen wir viel mehr. Dann sehen wir, wie die Umstände sind, wie die anderen Personen sind und warum sie so agieren, wie sie es tun. Wir haben dadurch ein besseres Verständnis für das Ganze und können konstruktiv agieren, anstatt aus der Emotion heraus, die mit dem eingeschränkten Blickwinkel zusammenhing.

Wir können uns also jederzeit aus solchen Situationen bewusst herausbewegen. Dazu ist es notwendig, bewusst eine Entscheidung zu treffen, dass wir das auch wollen. Damit geben wir unser Unterbewusstsein den Impuls:  Zum Beispiel „ab jetzt agiere ich aus dem Frieden heraus!“ Unser Unterbewusstsein wird es auch mit der Zeit übernehmen. (siehe Gedankenhygiene Übung)

Und es hilft mir auch in der Position der Neutralität zu bleiben. Diese Neutralität heißt nicht: „Es ist mir alles Egal, im Sinne mir ist es Wurst“, sondern es ist eine liebende Neutralität, die erkennt, dass beide Seiten der Medaille zusammengehören. Ohne dem Schwarzen gibt es dem Weißen nicht, ohne den Tag gibt es nicht die Nacht. Aus der liebenden Sicht des Schöpfers heraus kann ich dann frei zum Beispiel Gesundheit oder was auch immer wählen.

In der Praxis bedarf es natürlich Übung. Denn wenn gerade eine Emotion da ist und du in der voll gefangen bist, dann fällt dir zuerst einmal vielleicht gar nicht ein, dass du aus dieser Emotion aussteigen könntest, indem dass du es einfach wahrnimmst und dazu Ja sagst. Wenn du es erkennst was es ist und akzeptierst, dass es so ist wie es gerade ist, nämlich es ist z.B. Wut da, dann lässt sie nach und die Wut hat keine Wirkung mehr auf dich.

Und das ist dann deine bewusste Entscheidung, ob etwas Einfluss auf dich hat, oder nicht. Dies erfordert von dir Präsenz! Dass du wahrnimmst was du gerade denkst, was du gerade fühlst und was für Körperreaktionen gerade da sind. Merkst du, dass dein Körper irgendwo angespannt oder verspannt ist, das ist immer ein Zeichen dafür, dass du etwas gedacht oder gefühlt hast, was dir nicht gut tut. Meistens sind die Gedanken viel zu schnell und viel zu viele, um diese nachvollziehen zu können, deswegen können wir uns dessen nicht immer voll bewusst sein, was wir gerade gedacht haben, – außer wenn wir das schon geübt haben.

Deshalb empfehle ich, deine Körperwahrnehmung so zu schulen, dass du wenigstens in deinem Körper immer wahrnimmst was gerade ist. Denn der Körper macht von sich aus gar nichts.  Der Körper ist immer Ausdruck des Geistes, der gerade in mir herrscht. Man kann unterscheiden von einem Geist der mir gut tut, und dem anderen der mir nicht gut tut. Der eine verspannt mich, der andere entspannt mich. Ganz einfach. Der eine macht mich krank, der andere macht mich gesund. Also welchen Geist ich gerade nähre, bewusst oder unbewusst, zeigt sich immer sofort in meinem Körper. Gesundheit des Körpers ist Ausdruck einem gesunden Geist!

Der Körper ist an und für sich „nur“ ein Energiefeld. Ein Feld voller Informationen.  Hast du mal von der Aura gehört? Was ist die Aura? Viele denken die Aura wäre die Ausstrahlung des Körpers. Aber wenn der Körper von sich aus weder etwas kann, noch tut, dann strahlt er auch nichts aus! Der Körper ist das Ergebnis der Aura. Nicht die Aura ist das Ergebnis des Körpers, sondern umgekehrt.

Bevor der Körper als Solches manifestiert, bevor die Zellen sich überhaupt entwickeln, existiert bereits ein Energiefeld, die Aura. Sie entsteht aufgrund der Aufmerksamkeit. Je nach dem, zu welcher Information in diesem Feld die Aufmerksamkeit hingelenkt wird, materialisiert sich, verdichtet sich immer mehr die entsprechende Information. Das heißt, bevor eine Krankheit, oder ein Ereignis entsteht, sind diese Informationen bereits in der Aura vorhanden. Menschen die solche Energiefelder wahrnehmen können, die nehmen auch wahr, was gerade im Entstehen ist.

Und das was entsteht, hat immer mit Glaubensüberzeugungen zu tun. Also wenn du gerade in einer Lebensphase bist, in dem du auf Jemanden sauer bist und dich über Jemanden ärgerst und das Wochen, Monate – oft Jahrelang, dann sendest du ununterbrochen entsprechende Signale. Deine Aufmerksamkeit geht dahin, sauer zu sein und das materialisiert sich dann im Körper. So wird der Körper sauer und du hast Erscheinungen, wie Gicht usw.

Hörst du auf sauer zu sein – in dem du erkennst: „Aha, ich bin seit Jahre lang sauer auf Jemanden!“ und entscheidest für dich, (nicht wegen dem anderen, sondern weil du für dich was tun willst): „Ich hör jetzt auf sauer zu sein!“, dann hört auch dein Körper auf sauer zu sein. So einfach ist es.

Ich habe mit der Dunkelfeldmikroskopie Blut untersucht aufgrund von so einem Fall. In dem Augenblick wo es erkannt und ausgesprochen wurde: „Ich bin sauer und ich hör jetzt auf sauer zu sein, vor allem auf diese oder jene Menschen!“ verändert sich bereits das Blutbild! Wir haben eine Aufnahme vom Blut gemacht und etwa 2 Wochen später nochmal, um zu sehen, inwiefern hat das ganze System die neue Information übernommen? Diese ausgesprochene, bewusste Entscheidung hat den Samen gesetzt und 2 Wochen später hat sie bereits so im System integriert, dass man im Blut vollkommene Harmonie sehen konnte, die vorher verklebte Blutkörperchen waren frei und das ganze Milieu war überwiegend basisch.

Das ist eines der Beweise, die ich in verschiedenen Studien gemacht habe, wie schnell es wirken kann, wenn ich mit der FilmWechsel-Methode, die ich entwickelt habe, solche neuen Entscheidungen treffe. In der Position der Neutralität, oder aus einer neutralen Position heraus zu handeln, ist auch eine Entscheidung. Wir können uns ganz bewusst dafür entscheiden. Und damit in unser Unterbewusstsein einen Meilenstein setzen. Es ist für Jeden machbar, es gibt keine großen Anforderungen, außer Achtsam zu Sein. Vor allem in der ersten Phase des Einübens. (Die Audio-Coachingserie könnte dir dabei hilfreich sein!)

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