Katalin Fáy | dr-bewusst-sein.de

Allgemein

Wer bist du

Wer bist du? Selbstfindung FilmWechsel MethodeWas glaubst du: wer bist du? Womit identifizierst du dich?

– Mit deinem Namen? Mit deinem Beruf? Deiner Nationalität? Mit deinem Körper? Mit dem, was du denkst? Was du fühlst? Mit deinem Hobby? …. Fühlst du dich verletzt, wenn jemand über deinen Beruf, oder etwas, was dir wichtig ist abschätzende Bemerkungen macht? Vor vielen Jahren, als ich verheiratet war und mein Mann mich fragte: „Was liest du schon wieder für einen Mist?“ – fühlte ich mich tief verletzt. Damals wusste ich nicht, dass letztendlich nicht das, was er sagt, sondern meine eigene Identifikation verletzt mich. Ich mache mich verletzlich, in dem ich mich identifiziere – in dem Fall mit dem Buch, das mich interessierte.

Erst, als ich in einer Rebirthing-Atemsession Anfang 90-er Jahre die Erfahrung gemacht habe, dass ich ALLES und NICHTS bin, konnte ich die endlose Dimension des ICH-BIN‘s erfühlen. Die grenzenlose Macht und Gegenwart Gottes…. Aus dem Blickwinkel heraus gesehen macht mich jede andere Identität klein und eingeschränkt… und ist auch nicht wahr.

Wenn du dich fragst: Was ist wahr? Was ist die Wahrheit? – Dann tauchen vielleicht zuerst mal alle mögliche „Wahrheiten“ auf, die mit unserer konditionierten Wahr-Nehmung zu tun haben. Wir nehmen das wahr, was wir erlernt haben oder gewohnt sind. Oft trauen wir unserer eigenen Wahrnehmung nicht, wenn andere etwas anders wahrnehmen, als wir. Und dennoch wenn du dich fragst: „Wer bin ich?“, kannst davon ausgehen, dass alles, was du wahrnehmen kannst, kannst nicht du sein! Also: Wer bist du?

Magst du dich auf das Abenteuer einlassen und dich mit der Frage auf den Weg machen: „Wer ist, der/die hier geht?“ Schritt für Schritt, Wort für Wort lass dich immer tiefer und tiefer in die Frage hineinsenken… Bis die Wahrheit sich offenbart. – Eine passende Vorbereitung für Ostern.

Leidest du unter Abstand?

Leidest du unter Abstand? Komm zum Forum!Neulich habe ich mit jemanden telefoniert. Das Thema war Corona. Leidest du unter Abstand? Fragte ich ihn und er erzählte, dass sein Sohn nicht mehr zu Besuch kommen kann. Und ja, er leidet darunter. Warum kommt er nicht mehr? Er reist viel in der Welt und die Eltern sind ja im gefährdeten Alter…. Am Sommer war es kein Problem miteinander im Garten mit Abstand zu sitzen. Aber jetzt, drinnen geht es nicht. Und das, obwohl sie alle geimpft sind!!!

Er liess sich auf meine Frage nicht ein, was wäre, wenn er und seine Familie es riskieren würden sich ohne Abstand zu begegnen. Auch meine Frage, wovor er Angst hat, konnte er nicht beantworten. Was könnte am schlimmsten Fall passieren? – fragte ich ihn. Und er wechselte das Thema.

Die gleiche Woche hat mir eine Frau über ihr Erlebnis in einem Café erzählt. Ausser ihr sass nur noch ein Ehepaar dort. Sie sassen in einigen Meter Entfernung von ihr. Sie kamen trotz grossen Abstand ins Gespräch. Sie räsonierten miteinander und es entstand Nähe.

Hunger nach körperlicher Nähe?

Und was machen wir mit unserem Hunger nach körperlicher Nähe? Mit dem, oft noch aus der Kindheit zurückgebliebenen ungestillten Hunger berührt und angefasst zu werden? Vielleicht haben wir dies auch vor Corona nicht riskiert zu stillen? Und jetzt? Leidest du unter Abstand? Mehr? Oder weniger?

Die Nachfrage nach Gemeinschaften, zu einer Gemeinschaft zugehörig zu werden, hat sich seit der Corona Pandemie stark zugenommen. Es ist kein Wunder, denn wie Richard Beauvais schreibt:

„Wir sind hier, weil es letztlich kein Entrinnen vor uns selbst gibt. Solange der Mensch sich nicht selbst in den Augen und Herzen seiner Mitmenschen begegnet, ist er auf der Flucht. Wenn er es nicht zulässt, dass seine Mitmenschen an seinem Innersten teilhaben, gibt es für ihn keine Geborgenheit. Und wenn er sich fürchtet, durchschaut zu werden, kann er weder sich selbst noch andere erkennen. – Er wird allein sein.

Spiegel in unserem Nächsten finden

Wo können wir solch einen Spiegel finden, wenn nicht in unserem Nächsten? Nur in einer Gemeinschaft kann ein Mensch erst richtig klar über sich werden. Und sich nicht mehr als der Riese seiner Träume oder den Zwerg seiner Ängste sehen. Sondern als Mensch, der – Teil eines Ganzen – zu ihrem Wohl seinen Beitrag leistet. In solchem Boden können wir Wurzeln schlagen und wachsen. Nicht mehr allein, sondern lebendig als Mensch unter Menschen.“

Das ist weiterhin mein Anliegen mit meiner Forum- Serie in 2022! Siehe: „Forum des Mensch-Seins“. Leidest du unter Abstand? Wenn es dich zutrifft, riskiere es beim Forum berührt zu werden!

Ich wünsche dir viele berührende Begegnungen!

Herzlichst

Katalin

Drauf zu schauen, was verbindet

drauf zu schauen, was verbindet Das Forum des Mensch-SeinsDie Corona-Zahlen gingen rauf und runter. Die Prognosen zur Entwicklung der Pandemie veränderten sich laufend. Die Maßnahmen wurden strenger, dann wieder gelockert. Dann wieder verändert… Diskussionen über verschiedener Meinungen… Verfeindungen innerhalb von Familien. Lass‘ uns drauf zu schauen, was verbindet! Denn wenn wir von etwas überzeugt sind und uns sicher sind, dass wir in einer bestimmten Sache Recht haben, fällt es uns schwer zu verstehen, dass jemand anderer Meinung sein kann. Eine Portion Selbstgerechtigkeit steht uns im Wege. Wir verlieren unser Mitgefühl für Menschen, die eine andere Überzeugung haben.

Felsenfeste Überzeugung erschafft das Gegenteil

Denken wir daran, wir erschaffen mit felsenfesten Überzeugungen immer auch das Gegenteil davon. Der Schatten gehört zum Licht. Nur die Liebe kann das auflösen.

Starke Polarisierungen sind in der Gesellschaft und in den Medien weiter an der Tagesordnung. Das alles ändert nichts an den tiefen Bedürfnissen vieler Menschen. Sondern macht diese eher noch klarer und stärker: unvoreingenommenes Erleben der eigenen Gefühlswelt. Ehrliche Begegnung, offener Austausch über verschiedene Erfahrungswelten ohne Urteile und Moral. „Sichere“ Räume für emotionale und körperliche Berührtheit, gesehen-werden und mit offenem Herzen schauen dürfen.

Ich lade dich ein drauf zu schauen, was verbindet

In der Gemeinschaft, wo ich lebe, erlebe ich kaum Diskussionen und emotionale Auseinandersetzungen über den „richtigen“ Umgang mit dem Phänomen Corona. Es scheint, dass unser gegenseitiger Respekt für Andersartigkeit und verschiedene Standpunkte so groß und stabil ist, dass wir den Fokus relativ leicht auf das halten können, wofür wir hier leben und stehen: Verständnis, Verbindung, kreatives Miteinander und herzvolle Lebendigkeit in dunklen wie in hellen Momenten.

Mit dem „Forum des Mensch-Seins lade ich dich ein an solchen Räumen Teil zu haben, wo du dich gesehen und verstanden fühlst, wo du Verbundenheit erlebst sowohl mit dir selbst, wie auch mit Menschen, die du vielleicht noch nie gesehen hast….

Ich lade dich ein drauf zu schauen, was verbindet! Dein Fokus drauf zu richten, was dich mit dir selbst, mit anderen, mit der Welt verbindet!

Herzlich
Katalin

P.S.: Kürzlich habe ich von einer Forum-Teilnehmerin folgendes Schreiben erhalten:
„…Als Beilage erhältst du den für mich sehr wertvollen Satz, (als Kunstwerk) den ich mitgenommen habe…und ihn täglich praktiziere. …und  Veränderungen in meinem Leben wahrnehmen darf: Ab jetzt schaue ich nur darauf, was mich verbindet. Alle Urteile lasse ich hinter mir. Meine Seele will Verbundenheit und ab jetzt lebe ich das!!! Danke dir herzlich für dein wertvolles Engagement.“

Vom SEIN zum TUN

Von SEIN zum TUN Wer bist du? Finde heraus! Forum des Mensch SeinsVom SEIN zum TUN

Verbringe
auch heute

wieder so viel Zeit
wie möglich damit
nach all dem zu schürfen,
was Du SEIN kannst.

Was bringst Du zum Ausdruck, wenn Du Dich absolut erfüllt fühlst?

Ist es Liebe? Vertrauen? Oder Zuversicht und Dankbarkeit?

Was spricht Dich ganz besonders an?

All Deine aus diesem Geist entstandenen Tätigkeiten werden von hervorragender Qualität sein.

Vom SEIN zum TUN ist die Reihenfolge. Immer vom SEIN zum TUN!

Und wenn du schon dabei bist zu erforschen, wer du bist und wer du sein willst, dann gehe einer Weile mit der Frage herum: „Wer ist, der/die hier geht?“ Konzentriere dich auf jeden Schritt, nimm die Schritte ganz bewusst wahr. Gehe langsam. Mit jedem Wort der Frage gehst einen Schritt weiter… und senkst dich immer tiefer in die Frage hinein. Und auch wenn Antworten auf die Frage vielleicht schon auftauchen, lass sie liegen. Gehe weiter, frage weiter… Höre nicht auf zu fragen! Und gehe immer tiefer in die Frage hinein. Ganz tief.

Gehe in die Natur oder einfach nur in deinem Zimmer herum. Je weniger Ablenkung, desto besser. Du kannst Minuten lang, Stunden lang, Wochen, Monate, Jahre lang mit der Frage herumgehen. Du kommst immer tiefer und tiefer und findest die Antwort als SEINs-Gefühl.

Dann gibt es kein Konzept mehr, wer und was du sein möchtest. Es gibt keine Vorstellung mehr, was du sein könntest. Alle Bilder fallen weg. Was bleibt ist das SEIN, das DU Bist. Aus dem heraus zu leben ist die hohe Kunst des SEINS, das dem Leben und der Liebe dient.

Den Krieg stoppen

Wann wollen wir den Krieg stoppen in uns und um uns herum?Sicherlich hast auch du erfahren, dass Russland Krieg anzettelt!? Wird daraus Weltkrieg? Im 21. Jahrhundert? Die Covid-Geschichte ist auch noch nicht zu Ende. Hast du mal während der letzten 2 Jahre, seit es mit dem Virus losging gedacht, dass dies auch ein Krieg sei? Auch wenn es nicht so benannt wird? Wann wollen wir den Krieg stoppen?

Alleine der Gedanke, es gäbe ein Virus, der uns angreift, ist ein Angriffsgedanke. Er löst Angst aus und ruft Verteidigungsstrategie auf den Plan. Das ist auch Krieg! Wann wollen wir den Krieg stoppen?

Vor einiger Zeit habe ich in meinem Block geschrieben: Wenn es eine kritische Masse an Menschen gäbe, die ihre Gedanken beherrschen, keine Urteile fällen und keine Pläne gegen zukünftige Unsicherheiten schmieden würden, dann könnte sich schnell Weltfrieden ausbreiten. Damit könnten wir jeden Krieg stoppen!

Es fühlt sich so an, als ob wir noch ganz weit weg von dieser kritischen Masse wären. Wir führen alle Krieg. Angriffsgedanken zu hegen ist ja Krieg! Wenn wir denken, wir sind besser oder schlechter als andere… Oder auch andere zu kritisieren, ob nur in Gedanken, oder ausgesprochen, ist nichts anderes, als Krieg! Wann wollen wir den Krieg stoppen?

Wie geht es dir damit? Glaubst du, dass du mit dem, was du immer denkst zum Weltfrieden beitragen könntest? Oder eben zum Krieg?

Ich habe gerade diesen viralen, weltweiten offenen Brief gegen den Krieg in der Ukraine unterzeichnet. Schließt du dich an? https://secure.avaaz.org/campaign/de/stop_the_war_loc/?kOlnIsb

Ich denke das ist auch schon mal etwas! Und weiterhin Gedankenhygiene praktizieren… Und die krankmachende, angriffslustige Entscheidungen aus dem Unbewussten aufdecken und verändern… Eins nach dem anderen!

Glaub nicht, dass du zu klein bist die Welt zu verändern! Du bist die Welt! Du kannst den Krieg stoppen! In dir und um dir herum!

Danke, dass du mitmachst!

Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit

Ein Kurs in WundernEs ist schon absurd zu beobachten, wie viel Einfluss die Medien auf Menschen haben! Und noch absurder ist es zu sehen, wie vielen Menschen dies gar nicht auffällt! Seit 2 Jahren kursiert die Corona Pandemie und mir kommt immer wieder der Satz in den Sinn: Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit….

Die Wahrheit in unserem Inneren finden

Als ich in den 1970-er Jahren in Ungarn als freiberufliche Journalistin für TV, Rundfunk und Zeitschriften gearbeitet habe, wusste ich dass ich „Meinung bilde“ und war sehr sorgfältig mit Informationen. Ich wusste auch, dass je nach „Regierung“ bestimmte Inhalte erwünscht, andere unerwünscht waren und ich muss dazwischen navigieren, um der Wahrheit zu dienen. Damals habe ich die Wahrheit, die der Ein Kurs in Wundern“ lehrt noch nicht gekannt, aber bereits danach gesucht…Und ich habe mich entschlossen meine Aufmerksamkeit der Medien zu entziehen und nach Informationen und nach der Wahrheit ausschliesslich in mir selbst zu suchen. Seit dieser Zeit lebe ich medienfrei: ohne TV, ohne Rundfunk, ohne Zeitungen. (Was konsumieren betrifft….. lieber publiziere ich selbst, was ich in meinem Inneren gefunden habe!)

20 Jahre später 1990 kam der „Ein Kurs in Wundern“ in mein Leben und begleitet mich immer noch. Die Zitate spucken vermehrt in der letzten Zeit in mein Kopf herum, besonders dieses aus der Lektion 136:

„… Für des Körpers Gesundheit besteht vollkommene Gewähr, weil er nicht durch die Zeit, das Wetter oder Müdigkeit, durch Essen oder Trinken oder irgendwelche Gesetze begrenzt ist, denen du ihn vordem dienen hießest. Du brauchst jetzt nichts mehr zu tun, um ihn gesund zu machen, denn Krankheit ist unmöglich geworden.

… Doch dieser Schutz muss durch sorgsame Wachsamkeit erhalten werden. Wenn du zulässt, dass dein Geist Angriffsgedanken hegt, dem Urteilen nachgibt oder Pläne gegen zukünftige Ungewissheiten schmiedet, dann hast du dich wieder falsch eingeordnet und eine körperliche Identität gemacht, die den Körper angreift, denn der Geist ist krank.“

Den Schutz erhalten – Braucht es eine Erklärung?

Den Text der Lektion 136 mit dem Titel: Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit aus dem Kurs in Wundern kann man besser verstehen, wenn der ganze Text gelesen wird (in Google kannst abrufen). Es geht darum, womit wir uns indentifizieren und wie wir Realität erschaffen. Die 3 Hinweise: Angriffsgedanken hegen, urteilen und Pläne gegen Unsicherheiten schmieren können wir als Leitfaden für unser Leben nehmen. Denn diese erschaffen hauptsächlich unser Leid (und die Realität, die wir als solche wahrnehmen).

Sich impfen lassen ist nichts anderes, als ein Plan gegen zukünftige Unsicherheiten zu schmieden; Covid= Angriffsgedanke, der aussagt, es gibt etwas ausserhalb von mir/dir, ausserhalb von unserem Geist, der uns schaden kann und uns angreift… Für oder Gegen etwas zu sein, weil wir eine Meinung über etwas haben, erschafft Leid. Dagegen wenn sich etwas „stimmig“ anfühlt ohne Begründung und wir entsprechend handeln (Tun aus dem Nichttun), erschafft es kein Karma, kein Leid. Mehr darüber in der Wochentraining.

Inspirierende Worte

Inspirierende Worte von Christina von Dreien

Ein guter Freund hat mir diese inspirierende Worte von Christina von Dreien aus ihrem Newsletter auf mein Handy gesendet…  wunderschöne, klare Worte, die ich auch mit dir gerne teilen möchte. Vielleicht hast du sie noch nicht gekannt? :

Von Christina von Dreien:

Ihr Lieben,

Nun ist es soweit, dass wir auf der physischen Ebene wieder mehr eingeschränkt werden. Es ist wichtig, dass wir dabei nicht vergessen, dass man uns zwar physisch einschränken kann, aber nicht geistig. Ausser natürlich, wir lassen es zu. Geistig sind wir immer frei. Wir können uns frei entscheiden, mit was wir uns geistig verbinden und was wir somit fühlen.
Genauer gesagt, sind wir theoretisch frei. Praktisch haben wir viele Einflüsse um uns herum, die uns in eine bestimmte Richtung lenken möchten.

Dass wir durch Wiederholung lernen, wissen wir. Wir werden dadurch programmiert. Wir haben durch Wiederholung das Laufen gelernt. Das Sprechen und Schreiben. Alles, was wir so trainieren, wird irgendwann dann zu einem Programm, was völlig automatisch abläuft. Oder, wie es jetzt gerade genannt wird, zu einer „neuen Normalität“.
Auch durch die weltweiten Nachrichtenkonzerne und in der Werbung wird dieses Wissen eingesetzt:

Wiederholung und Gefühle erschaffen Realitäten.

Durch die ständige, ausschliessliche Wiederholung derselben Inhalte werden diese Realitäten erschaffen. Im Positiven genauso, wie im Negativen.

Wenn wir z.B. immer die gleichen, negativen Nachrichten lesen und hören, wir dadurch Angst bekommen und da nicht bewusst dagegensteuern, werden wir ein Spielball für diese Einflüsse. Darum haben wir theoretisch eine geistige Freiheit, aber praktisch müssen wir dafür etwas „tun“. Wir müssen uns und unsere Gedanken beobachten und die Gefühle, die dadurch ausgelöst werden. Damit wir feststellen können, ob der geistige Ort, an dem wir uns gerade befinden, uns guttut, ob wir da wirklich sein möchten.

Solche Zeiten und Momente können auch hilfreich dafür sein, Dinge zu tun, die wir noch nie getan haben. Denn wenn wir immer dasselbe tun, bekommen wir auch immer dasselbe.

Stellt euch vor, wir hätten sogar mal einen Stromausfall. Schon jetzt im Vorfeld können wir mit den Menschen, die uns wichtig sind, eine Zeit abmachen, an der wir uns in einem solchen Fall jeden Tag geistig treffen. Das heisst z.B. um 18 Uhr mit dieser Person und um 20 Uhr mit einer anderen…. Und wenn der Strom tatsächlich nicht mehr da sein sollte, dann wissen wir, dass wir zu den abgemachten Zeiten aneinander denken können, uns gute Gedanken schicken und mal probieren, ob es mit der Telepathie schon klappt. So werden wir ganz neue Dinge lernen können.

Das wichtigste ist unsere Schwingung – wir müssen uns vielleicht auch wirklich Tricks überlegen, was wir tun können, damit wir unsere Zuversicht behalten. Denn die brauchen wir. So halten wir gemeinsam ein Feld aufrecht: dass am Ende alles gut wird.

Wir befinden uns gerade am Beginn eines Geburtskanals. Da ist es dunkel und eng.

Das Gute daran ist, dass so etwas immer nur eine Phase ist.

Wie im vorletzten Newsletter schon gesagt: Die Liebe kann man nicht aufhalten, man kann sie nur verzögern. Weil die Erde, die hat sich für die Liebe entschieden und so kann es letztendlich nur in die Liebe gehen.

Eure Christina

…. Ja, da gibt es nichts zuzufügen… Du kennst sicherlich bereits meine Gedankenhygiene-Übung“ und vielleicht praktizierst du sie auch!? Wenn nicht, lade sie an meiner Home-Seite herunter! Einmal im Monat erhälst du dann auch weitere inspirierende Worte von mir zu aktuellen Themen. Schreib gerne mich an, wenn du über ein Thema, das dich interessiert, lesen möchtest! Oder komm zu einem Trainingstag oder zur Trainingswoche!

In diesem Sinne wünsche ich dir aufbauende, lichtvolle Gedanken und Gefühle, gute Inspiration und Achtsamkeit im Alltag

In Liebe Katalin

Den Alltag optimieren

Den Alltag optimieren Gewohnheiten verändernZEN to Done

Ich bin dabei meinen Schreibtisch, Schubladen, Schränke und Drumherum zu sichten und alles, was überflüssig und nicht mehr aktuell ist, auszusortieren und wegzuwerfen. Dabei habe ich einen Notizzettel gefunden: Zen to done von Leo Babauta, den ich vor etwa 8 Jahren aufgeschrieben habe. Es gab mir erneut den Impuls zu schauen, wo kann ich mir den Alltag optimieren?
Ob du es bereits kennst, oder nicht, vielleicht findest du es auch hilfreich jetzt den einen oder anderen Impuls daraus aufzugreifen:

Das System besteht im Grunde aus 10 Gewohnheiten, die dabei helfen, das Leben zu vereinfachen. Wenn du es umsetzen möchtest, bist du nicht verpflichtet, dir alle 10 Gewohnheiten anzutrainieren. Du solltest dir nur die heraussuchen, die für dich und deinen persönlichen Lebens- und Arbeitsstil funktionieren. Nach Möglichkeit sollte immer nur eine der 10 Gewohnheiten eingeübt werden, maximal aber zwei  auf einmal.

Gewohnheit Nr. 1: Sammeln

Beschaffe dir ein kleines Notizbuch, trage es immer bei dir und schreibe darin alles auf, was dir so am Tag über den Weg läuft: jede kleine Notiz, Telefonnummern, Meeting-Mitschriften, ToDo-s, Einfälle – schlicht jede Information, die dir in den Sinn kommt, soll so raus aus deinem Kopf und aufs Papier. Übertrage diese dann in dein Organisationssystem (Zeitplaner).

Gewohnheit Nr. 2: Eingangsorte/Durcharbeiten

Treffe schnelle Entscheidungen über die Dinge an deinen Eingangsorten, wie z.B. Email-Posteingang, Notizbuch, ein physischer Posteingangskorb auf dem Schreibtisch und auch der Briefkasten vor der Wohnungstür. Arbeite alle Eingangsorte mindestens einmal täglich durch. Treffe zu jeder Sache eine schnelle Entscheidung: Entweder erledige sie sofort (wenn das weniger als zwei Minuten dauert), delegiere sie an jemand anderen, ordne sie in deine Ablage ein, verschiebe sie auf einen späteren Zeitpunkt (ToDo-Liste oder Kalender) oder befördere sie in den Papierkorb. Lass nicht zu, dass sich Stapel bilden!

Gewohnheit Nr. 3: Planen

Lege dir für jede Woche und jeden Tag einige wenige Hauptaufgaben fest, die dir am wichtigsten sind. Am Ende einer Woche überlegst du dir, welche „großen Brocken“ du in der kommenden Woche unbedingt erledigt haben möchtest, und platzierst diese zuallererst im Kalender. Am Vorabend eines jeden Tages machst du dasselbe für die wichtigsten Aufgaben des Tages. Es sollten nur 1-3 solcher Hauptaufgaben sein, und du solltest möglichst früh am Morgen damit beginnen.

Gewohnheit Nr. 4: Konzentration/Handeln

Erledige immer nur eine einzige Aufgabe auf einmal – ohne Ablenkungen. Das ist eine der wichtigsten Gewohnheiten bei ZTD um den Alltag zu optimieren. Nimm Dir ein „ToDo“ vor, eine deiner Hauptaufgaben des Tages, und konzentriere dich vollkommen auf die Erledigung. Blende alles andere dabei aus. Schließe dein Email-Programm und den Browser (oder zumindest alle unnötig offenen Tabs), stell das Handy auf „Lautlos“, räume deinen Schreibtisch so leer wie möglich, eliminiere alle potentiellen Ablenkungen. Wenn du willst, kannst du dir einen Wecker setzen, so dass du eine bestimmte Zeit an deiner Aufgabe arbeitest. Vermeide Multitasking!

Gewohnheit Nr. 5: KISS / Keep it simple!

Nutze die einfachsten TODO-Listen, keine komplexe Systeme und überprüfe sie regelmäßig.

Gewohnheit Nr. 6: Organisieren
Alles hat seinen Platz. Jeder Input wird sofort in einen Aktionsordner geordnet oder in den Papierkorb. Bilde keine Haufen!

Gewohnheit Nr. 7: Der Wochenrückblick
Geh dein System und deine Ziele jede Woche einmal durch. Während deines Wochenrückblicks solltest du dir dein Lebensziel vor Auge behalten und überlegen, ob du in Bezug darauf Fortschritte in der vergangenen Woche gemacht hast.

Gewohnheit Nr. 8: Vereinfachen/ KISS 2.
Reduziere deine Ziele und Aufgaben auf das Wesentliche. Nimm dir deine Listen vor und streiche alles, was nicht wirklich wichtig ist. Reduziere deine Verpflichtungen gegenüber Dritten.

Gewohnheit Nr. 9: Routinen
Schaffe dir gute Gewohnheiten an. Eine Morgenroutine etwa könnte so aussehen: Kalender checken; TODO-Liste checken; 1-3 Hauptaufgaben des Tages festlegen; Sport treiben; deine Email-Inbox und anderen Eingangsorte checken; die erste deiner Hauptaufgaben angehen.

Gewohnheit Nr. 10: Finde deine Leidenschaft

Was erfüllt dich? Achte laufend auf Dinge, die dich glücklich machen, und prüfe, ob sich darauf eine Berufung aufbauen lässt. So wird dir deine ToDo-Liste vorkommen wie eine Ansammlung von Belohnungen.

Ich hoffe, du hast dabei etwas für dich gefunden, das dein Leben erleichtert und deinen Alltag optimiert! Wenn ja, freue ich mich auf deine Rückmeldung!

Deine Katalin

Impuls folgen

Impuls folgen lernen beim WochentrainingIch nehme manchmal einen Impuls wahr und weiß gleichzeitig, dass der Impuls aus der Vergangenheit kommt.  Zum Beispiel: Es fällt mir ein, X.Y. hat Geburtstag, jetzt schick ich ihr eine Karte. Vielleicht kenne ich die Person nur durch meinen Vater, aber sonst keine Verbindung zu ihr habe.  Ich könnte den Impuls ablehnen und sagen: „ja warum sollte? Ich habe doch nichts mit der Person zu tun!“ Aber in dem Moment wo ich mich erinnere, diese Person hat Geburtstag, dann habe ich mit ihr zu tun und es ist OK den Impuls folgen. Wenn ich keinen Impuls bekomme, dann ist es auch Ok. Mir geht es darum, dass ich die Impulse und Gedanken, die in mir auftauchen, nicht bewerte.

Wenn der Impuls da ist, aber wir folgen ihn nicht, weil wir ihn ablehnen, weil wir tausende Gründe haben aus der Vergangenheit, dann sind wir gerade dabei zu spekulieren und kränken uns. Wenn wir uns wochenlang damit beschäftigen, für und wider zu suchen und uns Erklärungen aufzustellen, warum wir den Impuls doch nicht folgen, dann leben wir nicht in der Gegenwart und vergeuden unser Leben.

„Aber soll ich jetzt jedem Impuls folgen?“- fragst du vielleicht. Ja, wenn ein klarer Impuls da ist, solltest du ihm folgen. Es kommen manchmal viele Impulse, viele Gedanken und das und jenes, aber je klarer ich in mir bin, desto weniger packen mich Dinge an, die für mich unwichtig sind.

Je klarer ich bin und je freier von meinen Mustern und Programmen, desto klarer bekomme ich den Impuls, von dem ich weiß: Ja, das ist JETZT zu tun! Fertig.

Es gibt in mir kein Widerspruch. Es kommen keine gegensätzlichen Gedanken und Argumente, soll ich das tun, soll ich nicht? Und dein Körper erzählt dir, ob der Impuls aus der Vergangenheit kommt oder nicht. Daher kannst du sicher sein, ob den Impuls folgen gerade etwas ist, was zu tun ist, oder nicht. Und du erkennst, woher der Impuls kommt.

Kommt er aus der Vergangenheit, nämlich aus deiner früheren Erfahrungen, die du vielleicht vermeiden willst? Oder ist es etwas was tatsächlich aktuell gerade zu tun ist? Und wenn du wirklich wissen willst wo du stehst, wie frei du von deinen Programmen bist, dann geh mal nach Hause zu deinen Eltern – wenn es noch möglich ist und beobachte, ob du immer noch auf die Impulse von deinen Eltern reagierst. Denn da sind Impulse die dich reizen zu wachsen und zu erkennen, wer du in Wirklichkeit bist. Und wenn deine Eltern nicht mehr leben, kannst du mit der FilmWechsel Methode überprüfen, in wie frei du bereits bist.

Elternbeziehung

Wir haben bereits über Elternbeziehung gesprochen, bzw. darüber, dass die Eltern unsere besten Spiegelbilder sind. Es ist naheliegend unsere Eltern dazu zu „nutzen“, um uns selbst zu erkennen. So lange wir es nicht tun und unsere Elternbeziehung nicht wirklich geheilt ist, solange kann keine andere Beziehung gut funktionieren. Daher möchte ich mich jetzt mit diesem Thema beschäftigen.

Die Seele, die Papa und Mama aussucht, trägt bereits vor der Zeugung ganz alte Geschichten in sich und daraus abgeleitete Glaubenssätze, die dem Verhalten der Eltern entsprechen. Das heißt, dass das, was wir bereits als Kind erleben, entsprechen dessen, was wir aus früheren Erfahrungen kennen. Wenn die Eltern sich trennen und das Kind erfährt, dass der eine oder andere Elternteil darunter leidet, dann triffst es die Entscheidung, sowas nie in seinem Leben machen zu wollen. Es würde aber sowas nicht erleben, wenn die Entsprechung nicht bereits da wäre. Um solche Muster im eigenen Inneren zu erkennen, werden wir später möglicherweise genau das tun, was wir nie tun wollten, um irgendwann zu erkennen, wie wir selbst unsere Erfahrungen kreieren. Die negativen Erfahrungen mit anderen, mit der Umgebung, etc. entsprechen unserer Glaubenssätze.

Solange wir uns etwas nicht bewusst sind, können wir uns auch nicht neu entscheiden. Deshalb wiederholen sich die Geschichten – entsprechend unseren Glauben, damit wir sie erkennen und verändern. Wir müssen diese Glaubenssätze zurückziehen und definitiv beenden. Wenn wir sie nicht aussprechen und ganz gezielt zurückziehen, dann wirken sie weiter. (Siehe mein Buch und Seminare über die FilmWechsel-Methode)

Wie auch immer wir unsere Eltern erleben, was immer wir für ein Bild von unseren Eltern haben, das hat immer mit uns zu tun. Das entspricht unserem Programm. Wir können unsere Eltern gar nicht anders sehen, als entsprechend diesem Programm. Und unsere Elternbeziehung sieht entsprechend aus.

Wenn wir unsere Glaubenssätze kennen, ist es leicht zu erkennen, dass wir bisher nur das erlebt haben, was wir geglaubt haben. Wir können nichts anderes erleben mit unserer Haltung. Unabhängig davon, ob es um unserer Elternbeziehung geht, oder um anderer Beziehung. Lass uns alles freigeben, was wir bisher mit jemandem erlebt haben und sagen: O.K. ich beerdige diese Erfahrung mit dieser Person! Ab jetzt darf sie ganz neu sein und ich klebe keine Etikette mehr auf sie. Denn meine Etiketten machen aus ihr das, was ich in ihr sehe.

Haben wir die Person wirklich freigegeben? Dann glauben wir nicht länger zu wissen, wie sie reagieren wird. Sie ist frei und wir wissen, dass ab jetzt alles ganz anders sein darf, egal wie sie früher war. Haben wir wirklich keine Etikette mehr auf diese Person? Dann ist sie frei. Und wir sind auch frei! Dann haben wir sie freigegeben und alle unsere Etiketten vernichtet. Die Etiketten sind unsere Erfahrungen und die daraus abgeleitete Glaubenssätze. Die schnüren auch uns ein. Dich zu entschnüren, dich und deine Elternbeziehung freizulegen hilft u.a. das Wochentraining am Ostern.

 

Jetzt anrufen…

CH-Mobil:
+41 (0)78-214 46 90
D-Mobil:
+49 (0)176- 46 74 63 44

Letzte Beiträge

Kundenaussagen