Gesundheit ist Gratis

Katalin Fáy | dr-bewusst-sein.de

Drauf zu schauen, was verbindet

drauf zu schauen, was verbindet Das Forum des Mensch-SeinsDie Corona-Zahlen gingen rauf und runter. Die Prognosen zur Entwicklung der Pandemie veränderten sich laufend. Die Maßnahmen wurden strenger, dann wieder gelockert. Dann wieder verändert… Diskussionen über verschiedener Meinungen… Verfeindungen innerhalb von Familien. Lass‘ uns drauf zu schauen, was verbindet! Denn wenn wir von etwas überzeugt sind und uns sicher sind, dass wir in einer bestimmten Sache Recht haben, fällt es uns schwer zu verstehen, dass jemand anderer Meinung sein kann. Eine Portion Selbstgerechtigkeit steht uns im Wege. Wir verlieren unser Mitgefühl für Menschen, die eine andere Überzeugung haben.

Felsenfeste Überzeugung erschafft das Gegenteil

Denken wir daran, wir erschaffen mit felsenfesten Überzeugungen immer auch das Gegenteil davon. Der Schatten gehört zum Licht. Nur die Liebe kann das auflösen.

Starke Polarisierungen sind in der Gesellschaft und in den Medien weiter an der Tagesordnung. Das alles ändert nichts an den tiefen Bedürfnissen vieler Menschen. Sondern macht diese eher noch klarer und stärker: unvoreingenommenes Erleben der eigenen Gefühlswelt. Ehrliche Begegnung, offener Austausch über verschiedene Erfahrungswelten ohne Urteile und Moral. „Sichere“ Räume für emotionale und körperliche Berührtheit, gesehen-werden und mit offenem Herzen schauen dürfen.

Ich lade dich ein drauf zu schauen, was verbindet

In der Gemeinschaft, wo ich lebe, erlebe ich kaum Diskussionen und emotionale Auseinandersetzungen über den „richtigen“ Umgang mit dem Phänomen Corona. Es scheint, dass unser gegenseitiger Respekt für Andersartigkeit und verschiedene Standpunkte so groß und stabil ist, dass wir den Fokus relativ leicht auf das halten können, wofür wir hier leben und stehen: Verständnis, Verbindung, kreatives Miteinander und herzvolle Lebendigkeit in dunklen wie in hellen Momenten.

Mit dem „Forum des Mensch-Seins lade ich dich ein an solchen Räumen Teil zu haben, wo du dich gesehen und verstanden fühlst, wo du Verbundenheit erlebst sowohl mit dir selbst, wie auch mit Menschen, die du vielleicht noch nie gesehen hast….

Ich lade dich ein drauf zu schauen, was verbindet! Dein Fokus drauf zu richten, was dich mit dir selbst, mit anderen, mit der Welt verbindet!

Herzlich
Katalin

P.S.: Kürzlich habe ich von einer Forum-Teilnehmerin folgendes Schreiben erhalten:
„…Als Beilage erhältst du den für mich sehr wertvollen Satz, (als Kunstwerk) den ich mitgenommen habe…und ihn täglich praktiziere. …und  Veränderungen in meinem Leben wahrnehmen darf: Ab jetzt schaue ich nur darauf, was mich verbindet. Alle Urteile lasse ich hinter mir. Meine Seele will Verbundenheit und ab jetzt lebe ich das!!! Danke dir herzlich für dein wertvolles Engagement.“

Vom SEIN zum TUN

Von SEIN zum TUN Wer bist du? Finde heraus! Forum des Mensch SeinsVom SEIN zum TUN

Verbringe
auch heute

wieder so viel Zeit
wie möglich damit
nach all dem zu schürfen,
was Du SEIN kannst.

Was bringst Du zum Ausdruck, wenn Du Dich absolut erfüllt fühlst?

Ist es Liebe? Vertrauen? Oder Zuversicht und Dankbarkeit?

Was spricht Dich ganz besonders an?

All Deine aus diesem Geist entstandenen Tätigkeiten werden von hervorragender Qualität sein.

Vom SEIN zum TUN ist die Reihenfolge. Immer vom SEIN zum TUN!

Und wenn du schon dabei bist zu erforschen, wer du bist und wer du sein willst, dann gehe einer Weile mit der Frage herum: „Wer ist, der/die hier geht?“ Konzentriere dich auf jeden Schritt, nimm die Schritte ganz bewusst wahr. Gehe langsam. Mit jedem Wort der Frage gehst einen Schritt weiter… und senkst dich immer tiefer in die Frage hinein. Und auch wenn Antworten auf die Frage vielleicht schon auftauchen, lass sie liegen. Gehe weiter, frage weiter… Höre nicht auf zu fragen! Und gehe immer tiefer in die Frage hinein. Ganz tief.

Gehe in die Natur oder einfach nur in deinem Zimmer herum. Je weniger Ablenkung, desto besser. Du kannst Minuten lang, Stunden lang, Wochen, Monate, Jahre lang mit der Frage herumgehen. Du kommst immer tiefer und tiefer und findest die Antwort als SEINs-Gefühl.

Dann gibt es kein Konzept mehr, wer und was du sein möchtest. Es gibt keine Vorstellung mehr, was du sein könntest. Alle Bilder fallen weg. Was bleibt ist das SEIN, das DU Bist. Aus dem heraus zu leben ist die hohe Kunst des SEINS, das dem Leben und der Liebe dient.

Den Krieg stoppen

Wann wollen wir den Krieg stoppen in uns und um uns herum?Sicherlich hast auch du erfahren, dass Russland Krieg anzettelt!? Wird daraus Weltkrieg? Im 21. Jahrhundert? Die Covid-Geschichte ist auch noch nicht zu Ende. Hast du mal während der letzten 2 Jahre, seit es mit dem Virus losging gedacht, dass dies auch ein Krieg sei? Auch wenn es nicht so benannt wird? Wann wollen wir den Krieg stoppen?

Alleine der Gedanke, es gäbe ein Virus, der uns angreift, ist ein Angriffsgedanke. Er löst Angst aus und ruft Verteidigungsstrategie auf den Plan. Das ist auch Krieg! Wann wollen wir den Krieg stoppen?

Vor einiger Zeit habe ich in meinem Block geschrieben: Wenn es eine kritische Masse an Menschen gäbe, die ihre Gedanken beherrschen, keine Urteile fällen und keine Pläne gegen zukünftige Unsicherheiten schmieden würden, dann könnte sich schnell Weltfrieden ausbreiten. Damit könnten wir jeden Krieg stoppen!

Es fühlt sich so an, als ob wir noch ganz weit weg von dieser kritischen Masse wären. Wir führen alle Krieg. Angriffsgedanken zu hegen ist ja Krieg! Wenn wir denken, wir sind besser oder schlechter als andere… Oder auch andere zu kritisieren, ob nur in Gedanken, oder ausgesprochen, ist nichts anderes, als Krieg! Wann wollen wir den Krieg stoppen?

Wie geht es dir damit? Glaubst du, dass du mit dem, was du immer denkst zum Weltfrieden beitragen könntest? Oder eben zum Krieg?

Ich habe gerade diesen viralen, weltweiten offenen Brief gegen den Krieg in der Ukraine unterzeichnet. Schließt du dich an? https://secure.avaaz.org/campaign/de/stop_the_war_loc/?kOlnIsb

Ich denke das ist auch schon mal etwas! Und weiterhin Gedankenhygiene praktizieren… Und die krankmachende, angriffslustige Entscheidungen aus dem Unbewussten aufdecken und verändern… Eins nach dem anderen!

Glaub nicht, dass du zu klein bist die Welt zu verändern! Du bist die Welt! Du kannst den Krieg stoppen! In dir und um dir herum!

Danke, dass du mitmachst!

Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit

Ein Kurs in WundernEs ist schon absurd zu beobachten, wie viel Einfluss die Medien auf Menschen haben! Und noch absurder ist es zu sehen, wie vielen Menschen dies gar nicht auffällt! Seit 2 Jahren kursiert die Corona Pandemie und mir kommt immer wieder der Satz in den Sinn: Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit….

Die Wahrheit in unserem Inneren finden

Als ich in den 1970-er Jahren in Ungarn als freiberufliche Journalistin für TV, Rundfunk und Zeitschriften gearbeitet habe, wusste ich dass ich „Meinung bilde“ und war sehr sorgfältig mit Informationen. Ich wusste auch, dass je nach „Regierung“ bestimmte Inhalte erwünscht, andere unerwünscht waren und ich muss dazwischen navigieren, um der Wahrheit zu dienen. Damals habe ich die Wahrheit, die der Ein Kurs in Wundern“ lehrt noch nicht gekannt, aber bereits danach gesucht…Und ich habe mich entschlossen meine Aufmerksamkeit der Medien zu entziehen und nach Informationen und nach der Wahrheit ausschliesslich in mir selbst zu suchen. Seit dieser Zeit lebe ich medienfrei: ohne TV, ohne Rundfunk, ohne Zeitungen. (Was konsumieren betrifft….. lieber publiziere ich selbst, was ich in meinem Inneren gefunden habe!)

20 Jahre später 1990 kam der „Ein Kurs in Wundern“ in mein Leben und begleitet mich immer noch. Die Zitate spucken vermehrt in der letzten Zeit in mein Kopf herum, besonders dieses aus der Lektion 136:

„… Für des Körpers Gesundheit besteht vollkommene Gewähr, weil er nicht durch die Zeit, das Wetter oder Müdigkeit, durch Essen oder Trinken oder irgendwelche Gesetze begrenzt ist, denen du ihn vordem dienen hießest. Du brauchst jetzt nichts mehr zu tun, um ihn gesund zu machen, denn Krankheit ist unmöglich geworden.

… Doch dieser Schutz muss durch sorgsame Wachsamkeit erhalten werden. Wenn du zulässt, dass dein Geist Angriffsgedanken hegt, dem Urteilen nachgibt oder Pläne gegen zukünftige Ungewissheiten schmiedet, dann hast du dich wieder falsch eingeordnet und eine körperliche Identität gemacht, die den Körper angreift, denn der Geist ist krank.“

Den Schutz erhalten – Braucht es eine Erklärung?

Den Text der Lektion 136 mit dem Titel: Krankheit ist eine Abwehr gegen die Wahrheit aus dem Kurs in Wundern kann man besser verstehen, wenn der ganze Text gelesen wird (in Google kannst abrufen). Es geht darum, womit wir uns indentifizieren und wie wir Realität erschaffen. Die 3 Hinweise: Angriffsgedanken hegen, urteilen und Pläne gegen Unsicherheiten schmieren können wir als Leitfaden für unser Leben nehmen. Denn diese erschaffen hauptsächlich unser Leid (und die Realität, die wir als solche wahrnehmen).

Sich impfen lassen ist nichts anderes, als ein Plan gegen zukünftige Unsicherheiten zu schmieden; Covid= Angriffsgedanke, der aussagt, es gibt etwas ausserhalb von mir/dir, ausserhalb von unserem Geist, der uns schaden kann und uns angreift… Für oder Gegen etwas zu sein, weil wir eine Meinung über etwas haben, erschafft Leid. Dagegen wenn sich etwas „stimmig“ anfühlt ohne Begründung und wir entsprechend handeln (Tun aus dem Nichttun), erschafft es kein Karma, kein Leid. Mehr darüber in der Wochentraining.

Inspirierende Worte

Inspirierende Worte von Christina von Dreien

Ein guter Freund hat mir diese inspirierende Worte von Christina von Dreien aus ihrem Newsletter auf mein Handy gesendet…  wunderschöne, klare Worte, die ich auch mit dir gerne teilen möchte. Vielleicht hast du sie noch nicht gekannt? :

Von Christina von Dreien:

Ihr Lieben,

Nun ist es soweit, dass wir auf der physischen Ebene wieder mehr eingeschränkt werden. Es ist wichtig, dass wir dabei nicht vergessen, dass man uns zwar physisch einschränken kann, aber nicht geistig. Ausser natürlich, wir lassen es zu. Geistig sind wir immer frei. Wir können uns frei entscheiden, mit was wir uns geistig verbinden und was wir somit fühlen.
Genauer gesagt, sind wir theoretisch frei. Praktisch haben wir viele Einflüsse um uns herum, die uns in eine bestimmte Richtung lenken möchten.

Dass wir durch Wiederholung lernen, wissen wir. Wir werden dadurch programmiert. Wir haben durch Wiederholung das Laufen gelernt. Das Sprechen und Schreiben. Alles, was wir so trainieren, wird irgendwann dann zu einem Programm, was völlig automatisch abläuft. Oder, wie es jetzt gerade genannt wird, zu einer „neuen Normalität“.
Auch durch die weltweiten Nachrichtenkonzerne und in der Werbung wird dieses Wissen eingesetzt:

Wiederholung und Gefühle erschaffen Realitäten.

Durch die ständige, ausschliessliche Wiederholung derselben Inhalte werden diese Realitäten erschaffen. Im Positiven genauso, wie im Negativen.

Wenn wir z.B. immer die gleichen, negativen Nachrichten lesen und hören, wir dadurch Angst bekommen und da nicht bewusst dagegensteuern, werden wir ein Spielball für diese Einflüsse. Darum haben wir theoretisch eine geistige Freiheit, aber praktisch müssen wir dafür etwas „tun“. Wir müssen uns und unsere Gedanken beobachten und die Gefühle, die dadurch ausgelöst werden. Damit wir feststellen können, ob der geistige Ort, an dem wir uns gerade befinden, uns guttut, ob wir da wirklich sein möchten.

Solche Zeiten und Momente können auch hilfreich dafür sein, Dinge zu tun, die wir noch nie getan haben. Denn wenn wir immer dasselbe tun, bekommen wir auch immer dasselbe.

Stellt euch vor, wir hätten sogar mal einen Stromausfall. Schon jetzt im Vorfeld können wir mit den Menschen, die uns wichtig sind, eine Zeit abmachen, an der wir uns in einem solchen Fall jeden Tag geistig treffen. Das heisst z.B. um 18 Uhr mit dieser Person und um 20 Uhr mit einer anderen…. Und wenn der Strom tatsächlich nicht mehr da sein sollte, dann wissen wir, dass wir zu den abgemachten Zeiten aneinander denken können, uns gute Gedanken schicken und mal probieren, ob es mit der Telepathie schon klappt. So werden wir ganz neue Dinge lernen können.

Das wichtigste ist unsere Schwingung – wir müssen uns vielleicht auch wirklich Tricks überlegen, was wir tun können, damit wir unsere Zuversicht behalten. Denn die brauchen wir. So halten wir gemeinsam ein Feld aufrecht: dass am Ende alles gut wird.

Wir befinden uns gerade am Beginn eines Geburtskanals. Da ist es dunkel und eng.

Das Gute daran ist, dass so etwas immer nur eine Phase ist.

Wie im vorletzten Newsletter schon gesagt: Die Liebe kann man nicht aufhalten, man kann sie nur verzögern. Weil die Erde, die hat sich für die Liebe entschieden und so kann es letztendlich nur in die Liebe gehen.

Eure Christina

…. Ja, da gibt es nichts zuzufügen… Du kennst sicherlich bereits meine Gedankenhygiene-Übung“ und vielleicht praktizierst du sie auch!? Wenn nicht, lade sie an meiner Home-Seite herunter! Einmal im Monat erhälst du dann auch weitere inspirierende Worte von mir zu aktuellen Themen. Schreib gerne mich an, wenn du über ein Thema, das dich interessiert, lesen möchtest! Oder komm zu einem Trainingstag oder zur Trainingswoche!

In diesem Sinne wünsche ich dir aufbauende, lichtvolle Gedanken und Gefühle, gute Inspiration und Achtsamkeit im Alltag

In Liebe Katalin

Den Alltag optimieren

Den Alltag optimieren Gewohnheiten verändernZEN to Done

Ich bin dabei meinen Schreibtisch, Schubladen, Schränke und Drumherum zu sichten und alles, was überflüssig und nicht mehr aktuell ist, auszusortieren und wegzuwerfen. Dabei habe ich einen Notizzettel gefunden: Zen to done von Leo Babauta, den ich vor etwa 8 Jahren aufgeschrieben habe. Es gab mir erneut den Impuls zu schauen, wo kann ich mir den Alltag optimieren?
Ob du es bereits kennst, oder nicht, vielleicht findest du es auch hilfreich jetzt den einen oder anderen Impuls daraus aufzugreifen:

Das System besteht im Grunde aus 10 Gewohnheiten, die dabei helfen, das Leben zu vereinfachen. Wenn du es umsetzen möchtest, bist du nicht verpflichtet, dir alle 10 Gewohnheiten anzutrainieren. Du solltest dir nur die heraussuchen, die für dich und deinen persönlichen Lebens- und Arbeitsstil funktionieren. Nach Möglichkeit sollte immer nur eine der 10 Gewohnheiten eingeübt werden, maximal aber zwei  auf einmal.

Gewohnheit Nr. 1: Sammeln

Beschaffe dir ein kleines Notizbuch, trage es immer bei dir und schreibe darin alles auf, was dir so am Tag über den Weg läuft: jede kleine Notiz, Telefonnummern, Meeting-Mitschriften, ToDo-s, Einfälle – schlicht jede Information, die dir in den Sinn kommt, soll so raus aus deinem Kopf und aufs Papier. Übertrage diese dann in dein Organisationssystem (Zeitplaner).

Gewohnheit Nr. 2: Eingangsorte/Durcharbeiten

Treffe schnelle Entscheidungen über die Dinge an deinen Eingangsorten, wie z.B. Email-Posteingang, Notizbuch, ein physischer Posteingangskorb auf dem Schreibtisch und auch der Briefkasten vor der Wohnungstür. Arbeite alle Eingangsorte mindestens einmal täglich durch. Treffe zu jeder Sache eine schnelle Entscheidung: Entweder erledige sie sofort (wenn das weniger als zwei Minuten dauert), delegiere sie an jemand anderen, ordne sie in deine Ablage ein, verschiebe sie auf einen späteren Zeitpunkt (ToDo-Liste oder Kalender) oder befördere sie in den Papierkorb. Lass nicht zu, dass sich Stapel bilden!

Gewohnheit Nr. 3: Planen

Lege dir für jede Woche und jeden Tag einige wenige Hauptaufgaben fest, die dir am wichtigsten sind. Am Ende einer Woche überlegst du dir, welche „großen Brocken“ du in der kommenden Woche unbedingt erledigt haben möchtest, und platzierst diese zuallererst im Kalender. Am Vorabend eines jeden Tages machst du dasselbe für die wichtigsten Aufgaben des Tages. Es sollten nur 1-3 solcher Hauptaufgaben sein, und du solltest möglichst früh am Morgen damit beginnen.

Gewohnheit Nr. 4: Konzentration/Handeln

Erledige immer nur eine einzige Aufgabe auf einmal – ohne Ablenkungen. Das ist eine der wichtigsten Gewohnheiten bei ZTD um den Alltag zu optimieren. Nimm Dir ein „ToDo“ vor, eine deiner Hauptaufgaben des Tages, und konzentriere dich vollkommen auf die Erledigung. Blende alles andere dabei aus. Schließe dein Email-Programm und den Browser (oder zumindest alle unnötig offenen Tabs), stell das Handy auf „Lautlos“, räume deinen Schreibtisch so leer wie möglich, eliminiere alle potentiellen Ablenkungen. Wenn du willst, kannst du dir einen Wecker setzen, so dass du eine bestimmte Zeit an deiner Aufgabe arbeitest. Vermeide Multitasking!

Gewohnheit Nr. 5: KISS / Keep it simple!

Nutze die einfachsten TODO-Listen, keine komplexe Systeme und überprüfe sie regelmäßig.

Gewohnheit Nr. 6: Organisieren
Alles hat seinen Platz. Jeder Input wird sofort in einen Aktionsordner geordnet oder in den Papierkorb. Bilde keine Haufen!

Gewohnheit Nr. 7: Der Wochenrückblick
Geh dein System und deine Ziele jede Woche einmal durch. Während deines Wochenrückblicks solltest du dir dein Lebensziel vor Auge behalten und überlegen, ob du in Bezug darauf Fortschritte in der vergangenen Woche gemacht hast.

Gewohnheit Nr. 8: Vereinfachen/ KISS 2.
Reduziere deine Ziele und Aufgaben auf das Wesentliche. Nimm dir deine Listen vor und streiche alles, was nicht wirklich wichtig ist. Reduziere deine Verpflichtungen gegenüber Dritten.

Gewohnheit Nr. 9: Routinen
Schaffe dir gute Gewohnheiten an. Eine Morgenroutine etwa könnte so aussehen: Kalender checken; TODO-Liste checken; 1-3 Hauptaufgaben des Tages festlegen; Sport treiben; deine Email-Inbox und anderen Eingangsorte checken; die erste deiner Hauptaufgaben angehen.

Gewohnheit Nr. 10: Finde deine Leidenschaft

Was erfüllt dich? Achte laufend auf Dinge, die dich glücklich machen, und prüfe, ob sich darauf eine Berufung aufbauen lässt. So wird dir deine ToDo-Liste vorkommen wie eine Ansammlung von Belohnungen.

Ich hoffe, du hast dabei etwas für dich gefunden, das dein Leben erleichtert und deinen Alltag optimiert! Wenn ja, freue ich mich auf deine Rückmeldung!

Deine Katalin

Impuls folgen

Impuls folgen lernen beim WochentrainingIch nehme manchmal einen Impuls wahr und weiß gleichzeitig, dass der Impuls aus der Vergangenheit kommt.  Zum Beispiel: Es fällt mir ein, X.Y. hat Geburtstag, jetzt schick ich ihr eine Karte. Vielleicht kenne ich die Person nur durch meinen Vater, aber sonst keine Verbindung zu ihr habe.  Ich könnte den Impuls ablehnen und sagen: „ja warum sollte? Ich habe doch nichts mit der Person zu tun!“ Aber in dem Moment wo ich mich erinnere, diese Person hat Geburtstag, dann habe ich mit ihr zu tun und es ist OK den Impuls folgen. Wenn ich keinen Impuls bekomme, dann ist es auch Ok. Mir geht es darum, dass ich die Impulse und Gedanken, die in mir auftauchen, nicht bewerte.

Wenn der Impuls da ist, aber wir folgen ihn nicht, weil wir ihn ablehnen, weil wir tausende Gründe haben aus der Vergangenheit, dann sind wir gerade dabei zu spekulieren und kränken uns. Wenn wir uns wochenlang damit beschäftigen, für und wider zu suchen und uns Erklärungen aufzustellen, warum wir den Impuls doch nicht folgen, dann leben wir nicht in der Gegenwart und vergeuden unser Leben.

„Aber soll ich jetzt jedem Impuls folgen?“- fragst du vielleicht. Ja, wenn ein klarer Impuls da ist, solltest du ihm folgen. Es kommen manchmal viele Impulse, viele Gedanken und das und jenes, aber je klarer ich in mir bin, desto weniger packen mich Dinge an, die für mich unwichtig sind.

Je klarer ich bin und je freier von meinen Mustern und Programmen, desto klarer bekomme ich den Impuls, von dem ich weiß: Ja, das ist JETZT zu tun! Fertig.

Es gibt in mir kein Widerspruch. Es kommen keine gegensätzlichen Gedanken und Argumente, soll ich das tun, soll ich nicht? Und dein Körper erzählt dir, ob der Impuls aus der Vergangenheit kommt oder nicht. Daher kannst du sicher sein, ob den Impuls folgen gerade etwas ist, was zu tun ist, oder nicht. Und du erkennst, woher der Impuls kommt.

Kommt er aus der Vergangenheit, nämlich aus deiner früheren Erfahrungen, die du vielleicht vermeiden willst? Oder ist es etwas was tatsächlich aktuell gerade zu tun ist? Und wenn du wirklich wissen willst wo du stehst, wie frei du von deinen Programmen bist, dann geh mal nach Hause zu deinen Eltern – wenn es noch möglich ist und beobachte, ob du immer noch auf die Impulse von deinen Eltern reagierst. Denn da sind Impulse die dich reizen zu wachsen und zu erkennen, wer du in Wirklichkeit bist. Und wenn deine Eltern nicht mehr leben, kannst du mit der FilmWechsel Methode überprüfen, in wie frei du bereits bist.

Elternbeziehung

Wir haben bereits über Elternbeziehung gesprochen, bzw. darüber, dass die Eltern unsere besten Spiegelbilder sind. Es ist naheliegend unsere Eltern dazu zu „nutzen“, um uns selbst zu erkennen. So lange wir es nicht tun und unsere Elternbeziehung nicht wirklich geheilt ist, solange kann keine andere Beziehung gut funktionieren. Daher möchte ich mich jetzt mit diesem Thema beschäftigen.

Die Seele, die Papa und Mama aussucht, trägt bereits vor der Zeugung ganz alte Geschichten in sich und daraus abgeleitete Glaubenssätze, die dem Verhalten der Eltern entsprechen. Das heißt, dass das, was wir bereits als Kind erleben, entsprechen dessen, was wir aus früheren Erfahrungen kennen. Wenn die Eltern sich trennen und das Kind erfährt, dass der eine oder andere Elternteil darunter leidet, dann triffst es die Entscheidung, sowas nie in seinem Leben machen zu wollen. Es würde aber sowas nicht erleben, wenn die Entsprechung nicht bereits da wäre. Um solche Muster im eigenen Inneren zu erkennen, werden wir später möglicherweise genau das tun, was wir nie tun wollten, um irgendwann zu erkennen, wie wir selbst unsere Erfahrungen kreieren. Die negativen Erfahrungen mit anderen, mit der Umgebung, etc. entsprechen unserer Glaubenssätze.

Solange wir uns etwas nicht bewusst sind, können wir uns auch nicht neu entscheiden. Deshalb wiederholen sich die Geschichten – entsprechend unseren Glauben, damit wir sie erkennen und verändern. Wir müssen diese Glaubenssätze zurückziehen und definitiv beenden. Wenn wir sie nicht aussprechen und ganz gezielt zurückziehen, dann wirken sie weiter. (Siehe mein Buch und Seminare über die FilmWechsel-Methode)

Wie auch immer wir unsere Eltern erleben, was immer wir für ein Bild von unseren Eltern haben, das hat immer mit uns zu tun. Das entspricht unserem Programm. Wir können unsere Eltern gar nicht anders sehen, als entsprechend diesem Programm. Und unsere Elternbeziehung sieht entsprechend aus.

Wenn wir unsere Glaubenssätze kennen, ist es leicht zu erkennen, dass wir bisher nur das erlebt haben, was wir geglaubt haben. Wir können nichts anderes erleben mit unserer Haltung. Unabhängig davon, ob es um unserer Elternbeziehung geht, oder um anderer Beziehung. Lass uns alles freigeben, was wir bisher mit jemandem erlebt haben und sagen: O.K. ich beerdige diese Erfahrung mit dieser Person! Ab jetzt darf sie ganz neu sein und ich klebe keine Etikette mehr auf sie. Denn meine Etiketten machen aus ihr das, was ich in ihr sehe.

Haben wir die Person wirklich freigegeben? Dann glauben wir nicht länger zu wissen, wie sie reagieren wird. Sie ist frei und wir wissen, dass ab jetzt alles ganz anders sein darf, egal wie sie früher war. Haben wir wirklich keine Etikette mehr auf diese Person? Dann ist sie frei. Und wir sind auch frei! Dann haben wir sie freigegeben und alle unsere Etiketten vernichtet. Die Etiketten sind unsere Erfahrungen und die daraus abgeleitete Glaubenssätze. Die schnüren auch uns ein. Dich zu entschnüren, dich und deine Elternbeziehung freizulegen hilft u.a. das Wochentraining am Ostern.

 

Nicht-reagieren

Nicht-reagieren ist das Erkennen, wie das EGO funktioniertDas EGO Spiel 2.

Wie gesagt, wenn wir das Spiel erkennen und durchblicken, dann geben wir das EGO keine Chance mehr, weil wir aus dem Spiel aussteigen können. In dem Augenblick, in dem das EGO in der anderen Person agiert, sind wir präsent und merken, wie das EGO in uns reagiert. Dann können wir das Geschehen stoppen und einfach stehen lassen. Wir brauchen nichts anderes tun als Nicht-reagieren. Weder gedanklich, noch emotional, noch mit einer Aktion. Damit erzeugen wir den Raum in dem alles einen Platz hat. Auch das EGO. Alles. In dieser unendlichen Weite hat alles seinen Platz. Und in dem Augenblick, in diesem Raum kann das EGO nicht mehr existieren. (Erfahrbar in Forum oder in der Trainingswoche )

„Warum gibt es Menschen, mit denen wir kein Problem haben, wo alles wunderbar klappt? Man hat vielleicht mal konstruktive Auseinandersetzungen, aber wo das eben nicht passiert… Und dann wiederum bei anderen es ganz krass kommt. Oft erlebe ich es ganz krass in Beziehungen, die ganz eng sind und wo wir aneinander hängen.“ – höre ich oft bei Klienten.

Je dringlicher sich ein Thema aus unserem Unterbewusstsein ans Tageslicht will, desto enger ist die Verknüpfung zu Menschen, die uns dieses Thema präsentieren können. Alles was wir als Kind mit unseren Eltern erlebt haben, entspricht dem Muster, das unsere Seele mitschleppt. Wir suchen die Bestätigung, also die Erfahrung, die diesem Muster entspricht um dies zu erkennen.

Das Muster wird zuerst in unserer Kindheit bestätigt. Es geschieht einfach und wir erleben es sehr natürlich. Denn, wir kennen es bereits und wissen, dass diese Dinge (Glaubenssätze / Muster) schon immer so waren und erfahrungsgemäß so bleiben.  Solange wir diese nicht erkennen und lösen, solange kehren die Themen zu uns zurück, sei es in der Elternbeziehung, oder durch anderen nahestehenden Menschen. Das „Nicht-reagieren“ steht für uns noch nicht zur Verfügung.

Daher ist es egal, wie weit wir glauben in unserer Entwicklung zu sein, solange wir noch so reagieren, wie in unserer Kindheit, solange haben wir noch nichts erkannt und nichts verändert. Eckart Tolle schreibt mit Recht in seinem Buch: Wenn du wissen willst, wie erleuchtet du bist, dann geh‘ für eine Woche nach Hause zu deinen Eltern und schau was da passiert. Diese ganz tief sitzenden Muster werden immer im Bezug zu den Eltern aktiviert. Es kann sein, dass sie von anderen Personen nicht mehr getriggert werden und wir glauben das Thema erledigt zu haben.

Wir können uns immer die Frage stellen: reagiere ich immer noch so wie das Kind damals? Wenn das so ist, dann müssen wir uns damit noch auseinandersetzen. Wie gesagt, es reicht wenn wir erkennen, dass das, was gerade passiert, das Spiel des EGOs ist, wir es beobachten und nicht-reagieren. Wenn wir es nicht erkennen dann werden wir Spielzeug des EGOs.

Wenn wir das Nicht-reagieren zur Gewohnheit machen, verändert sich etwas. Weil das EGO in der anderen Person nicht mehr weiteragieren kann. Es gibt keine Anknüpfungspunkte mehr für das EGO. Wenn keine Reaktion da ist, bekommt das EGO keine Nahrung. Und was unseren Vater, oder unsere Mutter betrifft, sie sind genauso wie sie zu sein haben. Und wenn wir das so sehen können, dann können wir sicher sein, dass wir ein Stück aus unserer Kindheit herausgewachsen sind.

Wenn wir aufhören uns zu kritisieren, uns und andere zu beurteilen und zu verurteilen, dann entspannt sich unser Leben. Vorausgesetzt, dass wir erkennen, dass wir gut genug sind. Streit und Kritik entsteht, weil die Beteiligten (das EGO in uns) ihren Eigenwert bezweifeln. Wenn wir glauben „nicht gut genug zu sein“, dann kann kein anderer gut genug für uns sein. Als Hausaufgabe – wenn du magst – kannst du eine Liste machen, was du an deinen Eltern kritisierst. Schaue ganz ehrlich hin, was du mit dem Thema zu tun hast. Sinne nach, inwieweit du dich selbst annehmen und auch lieben kannst. Muster zu erkennen und zu verändern geht spielerisch einfach!

Wenn das EGO ins Spiel kommt

Wenn das EGO ins Spiel kommt und wir es erkennen, dann können wir aussteigenDas EGO-Spiel 1.

Das EGO in uns glaubt, dass wir ein EGO haben und dass der andere auch ein EGO hat. Es fängt mit uns an zu spielen, vor allem, wenn wir nicht alleine sind. Zu wissen, dass es weder ein „mein EGO“, noch ein „dein EGO“ gibts, ermöglicht, dass wir aus diesem Spiel aussteigen. Wenn das EGO ins Spiel kommt und wir das nicht wissen, dann können wir nicht aus dem Spiel aussteigen. Es geht nicht, weil wir uns mit dem EGO identifizieren.

Also zu wissen: es ist nicht meins, es ist nicht deins, sondern es ist kollektiv, hilft uns aus dem Spiel auszusteigen. … Aber was ist das EGO?

Das EGO ist die Ansammlung aller Erfahrungen bzw. die Bewertung aller Erfahrungen. Das, was wir für unser „Ich“ halten, ist ein System in einer Körperhülle, ein Energiefeld – feinstofflich und grobstofflich. In diesem Energiefeld sind Informationen gespeichert. Informationen sind an und für sich neutral. Wenn ein Erlebnis von dem ICH interpretiert und bewertet wird, dann wird dies nicht mehr als neutrale Information abgespeichert, sondern als eine Erfahrung, die entweder zu vermeiden, oder zu widerholen ist. Diese bilden insgesamt das kollektive EGO und in unserem System sind diese quasi die Verknüpfungspunkte für das EGO.

Das EGO weiß, wo diese Verknüpfungspunkte sind. Es hat nichts anderes im Sinne als uns zu trennen. Wenn das EGO ins Spiel kommt, kann es passieren, dass unser Gegenüber plötzlich irgendetwas sagt, wie z.B.: „Du bist blöd!“ Daraufhin regen wir uns auf, unser Puls schlägt höher, wir wollen uns verteidigen oder zurückschlagen.

Was passiert hier eigentlich? Es ist nichts anderes als das EGO im Wirken. Es merkt, aha diese 2 Menschen, die an und für sich eins sind, die kann ich jetzt auseinanderbringen, weil sie passende Verknüpfungspunkte haben. Also es schlüpft in die eine Person und agiert von dort und dann in die andere um zu reagieren. Das heißt, dass das gleiche EGO agiert und reagiert in verschiedenen Personen. So spielt das EGO mit sich selbst, es verurteilt sich selbst in dem anderen. Und damit erzeugt Trennung. Das ist seine Nahrung, davon lebt es.

Wenn das EGO ins Spiel kommt und wir es erkennennen und durchblicken, dann hat das EGO keine Chance mehr: Wir können aus dem Spiel aussteigen. In dem Augenblick, in dem es gerade geschieht und das EGO in der anderen Person agiert und wir merken, aha das EGO in uns will darauf reagieren, dann können wir stoppen und einfach zugucken, beobachten, nicht reagieren. Stehen lassen. Wir brauchen nichts anderes tun, als stehen zu lassen. Damit erzeugen wir einen Raum, in dem alles sein darf, alles seinen Platz hat. Auch das EGO. Alles. Dieser Raum ist sehr weit. In dieser unendlichen Weite hat alles seinen Platz. Und in dem Augenblick, in diesem Raum kann das EGO nicht mehr existieren. Es bekommt keine Nahrung, es hört auf mit uns zu spielen. (Mehr darüber in meinem Buch: Die FilmWechsel-Methode)

 

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